Nach dem desaströsen und wirklich miesen Start von Battlefield 4 (warum und wieso sollte eigentlich jeder wissen), haben im Dezember 2013 zahlreiche Aktieninhaber eine Sammelklage gegen Electronic Arts eingereicht. Durch den schlechten Launch haben die Aktionäre nämlich viel Geld verloren, da die Aktien nach dem fehlerhaften Release in den Keller geschossen sind. Vor allem den Managern von Electronic Arts wollte man an den Kragen, da diese angeblich wissentlich falsche Aussagen über die Qualität von Battlefield 4 gemacht hatten. Nun ist das Ganze vor Gericht gelandet und die Richterin Susan Illston hat den Fall abgewiesen. In der Erklärung hieß es, dass die Aussagen über den Kriegs-Shooter „rechtlich irrelevante Meinungsäußerungen, unternehmerischer Optimismus oder marktschreierisches Anpreisen“ gewesen seien. Darüber hinaus seien die Aussagen von Electronic Arts Labels Chef Frank Gibeau ein „rechtlich irrelevanter Ausdruck von unternehmerischem Optimismus, auf den sich kein vernünftiger Investor verlassen würde“. Somit hat Electronic Arts derzeit nichts von gerichtlicher Seite zu befürchten, was den Release von Battlefield 4 angeht. Was meint Ihr, ist die Abweisung der Klage richtig?
Ein Kommentar
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